Als wäre es leicht ist ein innovativer Debütfilm von Regisseur Milan Skrobanek. Der Film erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem blinden Florian (David Knors) und der gehörlosen Kati (Cindy Klink), die sich im Dialoghaus Hamburg kennenlernen. Vater Rainer (Joachim Raaf) ist entgegen seiner Frau aufgrund der Gehörlosigkeit ihres einzigen Kindes nicht ständig in Sorge. Er ist gelassener, traut seiner Tochter mehr zu und hat daraus resultierend ein innigeres Verhältnis zu ihr. In der Ehe etwas im Schatten seiner Frau, tauscht er sich regelmäßig mit seiner Tochter aus, nicht selten ohne das Wissen seiner Frau. Ungewöhnlich für die deutsche Filmbranche ist die authentische Besetzung: Die Hauptrollen und einige Nebenrollen werden von Menschen gespielt, welche wie ihre Figuren selber auch gehörlos oder blind sind.