probt Eine Minute der Menschheit, Premiere 30.11. am Deutschen Theater Berlin

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Benjamin Lillie

Eine Minute der Menschheit nach Stanisław Lem aus dem Polnischen von Edda Werfel in einer Bühnenfassung und unter der Regie von Anita Vulesica Stanisław Lem gilt als einer der wichtigsten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts. In seinem umfangreichen und kreativ überbordenden Werk hat er zahlreiche technologische Entwicklungen der Zukunft prognostiziert – von Robotik über das Internet bis zur Raumfahrt. Romane wie Solaris oder Der Futurologische Kongress wurden zu Klassikern der fantastischen Literatur. Anita Vulesica, die am Deutschen Theater durch ihre Inszenierungen Der Liebling, Die Gehaltserhöhung und Die Kahle Sängerin als Spezialistin für absurdes und tragikomisches Theater bestens bekannt ist, entdeckt nun einen bisher weniger beleuchteten Text von Lem erstmals für die Bühne. Wie kann der Mensch es schaffen, im Bewusstsein dafür zu leben, dass wir nicht allein sind, dass wir uns die Erde teilen? Im Mittelpinkt steht ein Autorenpaar , das den Versuch unternimmt, diese „extreme Zusammenfassung der Menschheit“ zu erstellen.

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